Mitglieder

Hier stellen sich einige unserer Forschenden mit Ihren Schwerpunkten vor. Darüber hinaus finden Sie aktuelle Publikationen.


Prof. Dr. med. Carl Friedrich Classen, Univ.-Kinder- und Jugendklinik der Universitätsmedizin Rostock

Mit Verfahren der qualitativen Forschung untersuchen wir Problemlagen, Ressourcen und Bedarfe im Bereich der palliativen Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

PD Dr. habil. Christin Löffler, Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Rostock

Basierend auf der Grounded Theory Methodology und unter Nutzung qualitativer Interviews und Fokusgruppendiskussionen untersucht Christin Löffler versorgungsrelevante Fragestellungen der forschenden Allgemeinmedizin zu Themen wie Arzt-Patienten-Kommunikation, interprofessionelle und intersektorale Zusammenarbeit oder Versorgung im ländlichen Raum. Phänomene der Unter-, Über- und Fehlversorgung stehen im Zentrum ihrer Forschung.

Ausgewählte Publikationen:

Böhmer F, Hornung A, Burmeister U, Köchling A, Altiner A, Lang H, Löffler C. Factors, Perceptions and Beliefs Associated with Inappropriate Antibiotic Prescribing in German Primary Dental Care: A Qualitative Study. Antibiotics (Basel). 2021 Aug 16;10(8):987. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34439037/)

Löffler C, Koudmani C, Böhmer F, Paschka SD, Höck J, Drewelow E, Stremme M, Stahlhacke B, Altiner A. Perceptions of interprofessional collaboration of general practitioners and community pharmacists - a qualitative study. BMC Health Serv Res. 2017 Mar 21;17(1):224. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28327136/)

Löffler C, Kaduszkiewicz H, Stolzenbach CO, Streich W, Fuchs A, van den Bussche H, Stolper F, Altiner A. Coping with multimorbidity in old age--a qualitative study. BMC Fam Pract. 2012 May 29;13:45. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22639848/)

PD Dr. phil. Olaf Reis, Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter der Universitätsmedizin Rostock

Unter Nutzung unterschiedlicher qualitativer Ansätze untersucht Olaf Reis gemeinsam mit anderen die Bewältigung von Krisen in Familien (Nachwende, Pandemie), generationale Austauschprozesse, patientenseitige und institutionelle Bedarfe während der Covid-Pandemie in Mecklenburg-Vorpommern, Machbarkeit verschiedener Präventionsangebote, Probleme katholischer Priester und erhielt oder erhält dafür Förderungen von der VW-Stiftung, dem Land M-V, dem BMBF, und dem Innovationsfonds der Krankenkassen.

Ausgewählte Publikationen:

Reis, O. (2018). Nischen im Wandel. Gießen: psychosozial.

Reis, O., Steigmiller, L., Spitzer, C., Kölch, M., Knabe, A. (2021). Coping in Familien mit psychisch erkrankten Mitgliedern, Psychotherapeut, https://doi.org/10.1007/s00278-021-00492-8

Knabe, A., Reis, O., Kölch, M., Spitzer, C., Koevel, A. (2023). The role of social networks and economic capital in familial coping during lockdowns, Soziale Welt, 74, 1, 64-87, DOI: 10.5771/0038-6073-2023-1-64.

Lisa Waschkewitsch, M.A., Institut für Soziologie und Demographie der Universität Rostock und Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V.

Als Doktorandin am ISD forscht Lisa Waschkewitsch zum Erleben von Schwangerschaftsverlusten. Daneben verfolgt sie am Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V. Forschungsfragen zu gesellschaftlicher Teilhabe und der Methodologie interpretativer Verfahren, insb. Grounded Theory und Situationsanalyse.

Ausgewählte Publikationen:

Augst, Ann Kristin/ Bubeck, Marc/ Jansky, Bianca/ Waschkewitsch, Lisa (i.E.). Bodies that (should) matter. Anregungen für eine Differenzierung des Körpers in der Situationsanalyse.

Wins, Marén/ Rühmling, Melanie/ Knabe, André/ Waschkewitsch, Lisa/ Schiemann, Sara (2023): Lebenssituation junger Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. Wissenschaftliches Grundlagenpapier. Rostock: Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V. (Hrsg.).

Waschkewitsch, Lisa (2021): Geburt zwischen Leben und Tod. In: Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020.

Dr. phil. Anja Wollny, M.Sc. (P.H. and Admin.), Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Rostock

Für die Analyse von Interviews oder Fokusgruppendiskussionen im Bereich der wissenschaftlichen Allgemeinmedizin nutzt Anja Wollny verschiedenste qualitative Methoden von der Inhaltsanalyse über die Grounded Theory bis hin zu biographisch-rekonstruktiven Verfahren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der rekonstruktiven Untersuchung ärztlicher Krankheitskonzepte und wie diese in den Interaktionen mit den Patient*innen aufscheinen.

Ausgewählte Publikationen:

Drewelow E, Altiner A, Biedenweg B, Buchhholz M, Henning E, Hoffmann W, Kohlmann T, Lücker P, Michalowsky B, Oppermann RF, Rädke A, Zorn D, Wollny A. Aufgabenteilung in der ambulanten Demenzversorgung – Fokusgruppendiskussionen mit Hausärzten und Pflegefachpersonen. Die Pflege, Online veröffentlicht: November 24, 2021.https://doi.org/10.1024/1012-5302/a000851

Wollny A, Pentzek M, Herber OR, Abholz H-H, in der Schmitten J, Icks A, Wilm S, Gummersbach E. General practitioners’ attitudes towards patients with poorly controlled type 2 diabetes: a qualitative study. BMC family practice. 2018;19(1):49.

Wollny A, Fuchs A, in der Schmitten J, Altiner A, Pentzek M. Zwischen Nähe und Distanz. Eine Studie zu hausärztlichen Wahrnehmungsweisen von an Demenz erkrankten Personen. Z Allg Med 2010; 86 (11): 425-434. ZfA-Online